Auch wenn die Yogamatte ihren Namen von der Sportart Yoga hat, müssen diese Yogamatten nicht zwangsläufig für Yoga eingesetzt werden sondern eignen sich auch für gymnastische Aktiväten jeglicher Art. Deshalb sind Yogamatten den Gymnastikmatten sehr ähnlich. Yogamatten sind generell dünner als Turnmatten, Sportmatten oder Weichbodenmatten bzw. Niedersprungmatten, die weitaus mehr Federung besitzen müssen.
Es gibt dabei sogar unterschiedliche Arten von Yogamatten, wie z.B.
- Komfort Yogamatten, die etwas dicker sind und vor kalten Böden schützen,
- Natur Yogamatten aus Naturmaterialien, Design Yogamatten mit speziellen Mustern,
- Reise Yogamatten, die sich perfekt zusammenrollen lassen und
- Studio Yogamatten, die höchsten Yoga-Ansprüchen genügen.
Generell gibt es die Yoga- und Gymnastikmatten in diversen Größen und Farben und kosten etwa 10 bis 40 Euro.
Inhaltsverzeichnis
Yogamatten diverser Anbieter im Überblick
Eigenschaften einer Yogamatte
Generell sollte Yoga- und Gymnastikmatten folgende Eigenschaften besitzen:
- Yogamatten müssen rutschfest sein, damit man Halt bei allen Übungen und Figuren hat
- Gleichzeitig erfordert ein sicherer Halt nicht allzu dicke Matten, minimal 1 cm.
- Zu dick dürfen die Matten aber auch nicht sein, da man sonst Druckschmerzen bei diversen Übungen bekommt, maximal 2 cm Dicke
- Die Oberflächen sollten aus strapazierfähigen, abwaschbarem Material sein
- Durch permanenten direkten Körperkontakt müssen die Materialien hautfreundlich sein
- Dickere Matten haben eine bessere Kälteisolierung bei kalten Böden als dünne Matten
- Gute Yogamatten bieten eine gute Haltbarkeit trotz guter Griffigkeit
- Yogamatten sollten sich gut aufrollen lassen, idealerweise lässt sich die aufgerollte Yogamatte verschließen
Der Yogastil bestimmt die Dicke der Yogamatte
Die Dicke einer Yoga- bzw. Gymnastikmatte hat einen hohen Stellenwert, denn sie bestimmt, wie bequem eine Matte sein kann. Doch es gilt nicht immer das Prinzip „je dicker, desto besser“. Vielmehr sorgen dicke Matten auch dafür, dass Stand- und Balanceübungen schwieriger werden. Wer aber Balancetechniken und fortgeschrittene Yogaübungen durchführt, sollte auf dünne Yogamatten zurückgreifen.
- Für Übungen ambitionierter Anfänger und fortgeschrittener Yogis sind dünne Matten von etwa 4 bis 5 mm empfehlenswert.
- Yogis, die eine gute Kombination aus Komfort und Balance suchen, sind mit Matten mittlerer Stärke ab 6 mm gut bedient.
- Wer im Winter übt und sanfte sowie weiche Yogastile praktiziert, kommt mit dicken Matten von 15 mm gut zurecht.
Material und Rutschfestigkeit von Yogamatten
Die Materialwahl ist ein weiteres Kriterium beim Kauf einer Yogamatte. Eine Matte besteht aus dem Basismaterial und wird bestimmt durch die Textur und die Dichte. Je nachdem, wie deren Ausprägung ist, wirkt sich das auf
- Rutschfestigkeit,
- Umweltfreundlichkeit,
- Balance,
- Komfort
- und Langlebigkeit aus.
Eine Standard-Yogamatte ist aus PVC, denn das Material ist rutschfest, robust und für häufiges Üben empfehlenswert. Eine umweltfreundliche Alternative ist einer Yogamatte aus thermoplastischen Elsatomeren (TPE) oder natürlicher Schurwolle.
Essenziell ist die Rutschfestigkeit der Yogamatte. Um die Rutschfestigkeit dauerhaft sicherzustellen, müssen Yogamatten konsequent sauber gehalten werden. Staub und Verschmutzungen sind Hauptgründe, aus denen Yogamatten nicht (mehr) rutschfest sind. Die Reinigung sollte nur mit Wasser ohne Seife erfolgen. Die meisten Matten können in der Waschmaschine ohne Zusatz von Waschpulver oder Weichspüler gereinigt werden.